Die Konsolidierung der Finanzen meint einen Prozess, bei dem die Einnahmen und Ausgaben einer verbundenen Unternehmensgruppe in einem einzigen Jahresabschluss dargestellt werden – oder in einer einzigen Steuererklärung. Wenn ein Unternehmen ein anderes teilweise oder komplett besitzt, ist es mit diesem verbunden. Man spricht hier auch von einer Mutter- und einer Tochtergesellschaft.
Der große Vorteil der Konsolidierung:
Mehrere verbundene „Töchter“ fungieren unter dem Dach der Muttergesellschaft als ein Unternehmen.
Verschiedene Geschäfte gelten dann als eine Einheit und die Abschlüsse laufen unter dem Namen der Muttergesellschaft – das sorgt für eine deutlich effizientere Vorgehensweise. Die Berichtspflicht für alle Unternehmen lässt sich durch einen Bericht erfüllen und potenzielle Kapitalanlegende gewinnen ein klareres Bild der gesamten Unternehmensgruppe.
Die Schwierigkeit, alle Daten zu konsolidieren, liegt hingegen darin, sie gesammelt und trotzdem übersichtlich in einem einzigen Bericht darzustellen.