Die Konsolidierung der Finanzen ist für Unternehmensgruppen sehr sinnvoll. Doch lässt sich der Prozess auch effizienter gestalten? Viele Finanzmanagerinnen und -manager sowie Abteilungsleitende suchen nach Lösungen, die exakt, schnell und benutzerfreundlich sind.
Eine externe Berichterstattung, interne Performance-Analysen, ein konzernweiter Gesamtüberblick – der Jahres- oder Quartalsabschluss ist mühsam und zeitaufwendig. Kommen Tochtergesellschaften hinzu, wird es noch unübersichtlicher. Erfahren Sie, wie die Finanzkonsolidierung funktioniert, welche Vorteile sie hat und welche Softwarelösung sich dafür anbietet.
Die Erstellung des Jahresabschlusses bedeutet viel Stress für ein Unternehmen. Immerhin stellt er dar, in welchem Verhältnis Gewinn und Verlust innerhalb des Kalenderjahres stehen und ob der Finanzplan aufgegangen ist. Deutlich vereinfachen lässt sich der Prozess, indem Verantwortliche von vornherein auf eine integrierte Finanzplanung setzen.
Diese Planung betrifft drei wesentliche Bereiche, die nicht für sich, sondern in Bezug zueinander betrachtet werden:
Ändert sich die Planung in einem Bereich, wirkt sich das auf die beiden anderen aus. So lässt sich das firmeninterne Budget von Anfang an genauer aufteilen. Und später fällt es leichter zu überprüfen, in welchen Bereichen es gut funktioniert hat und wo zukünftig nachgebessert werden muss.
Besitzt ein Unternehmen weitere Gesellschaften (Tochter- oder Schwestergesellschaften), wird es nochmal anspruchsvoller. Immerhin muss dann nicht nur jeder einzelne Finanzplan unternehmensintern aufgehen, auch das Verhältnis zu den anderen Firmen muss stimmen. Das erfordert zusätzliche Überprüfungen. Aus diesem Grund setzen immer mehr Konzerne auf eine Konsolidierung der Finanzen.
Die Konsolidierung der Finanzen meint einen Prozess, bei dem die Einnahmen und Ausgaben einer verbundenen Unternehmensgruppe in einem einzigen Jahresabschluss dargestellt werden – oder in einer einzigen Steuererklärung. Wenn ein Unternehmen ein anderes teilweise oder komplett besitzt, ist es mit diesem verbunden. Man spricht hier auch von einer Mutter- und einer Tochtergesellschaft.
Der große Vorteil der Konsolidierung:
Mehrere verbundene „Töchter“ fungieren unter dem Dach der Muttergesellschaft als ein Unternehmen.
Verschiedene Geschäfte gelten dann als eine Einheit und die Abschlüsse laufen unter dem Namen der Muttergesellschaft – das sorgt für eine deutlich effizientere Vorgehensweise. Die Berichtspflicht für alle Unternehmen lässt sich durch einen Bericht erfüllen und potenzielle Kapitalanlegende gewinnen ein klareres Bild der gesamten Unternehmensgruppe.
Die Schwierigkeit, alle Daten zu konsolidieren, liegt hingegen darin, sie gesammelt und trotzdem übersichtlich in einem einzigen Bericht darzustellen.
Excel gilt nach wie vor als das „Standardprogramm“ in der Finanzbuchhaltung. Es bietet sich sowohl als Tool für die Planung, die Budgetierung und das Forecasting als auch für das Erstellen von Szenarien an. Unternehmen arbeiten hierfür mit umfangreichen Kalkulationstabellen, die sie selbst erstellen. Ist die Rechnungslegung in den einzelnen Einheiten der Unternehmensgruppe noch relativ gut umsetzbar, wird es umso komplexer, je unternehmensweiter die Arbeiten charakterisiert sind.
Eine Konsolidierung der Finanzen ist in Excel zwar durchaus möglich, aber auch recht fehleranfällig und zudem mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. Das größte Manko stellt hier die manuelle Überarbeitung dar: Wenn sich Datenpunkte in einem Dokument verändern, müssen Verantwortliche sie in der Regel händisch in allen Arbeitsentwürfen und Versionen anpassen. Dadurch wird die Arbeit sehr umfangreich – und beim Konsolidieren in Excel umso herausfordernder.
Die Arbeit mit Excel fällt den meisten Finance-Mitarbeitenden leicht – beziehungsweise sind sie es gewohnt, mit Excel zu arbeiten. Durch jahrelanges Training erfolgt die Nutzung beinahe intuitiv. Das erhöht wiederum die Hemmung, sich in ein komplett neues System einzuarbeiten, auch wenn es die eigene Arbeit – beispielsweise durch einen erweiterten Funktionsumfang – perspektivisch vereinfachen würde.
Ideal erscheint daher eine Anwendung, die sowohl innovative Features als auch eine vertraute Programmoberfläche bietet. Für die Konsolidierung Ihrer Finanzen bietet sich Jedox Financial Consolidation an. Die Softwarelösung minimiert manuelle Konsolidierungsschritte, beschleunigt die Berichterstattung und versorgt interne Stakeholder/-innen punktgenau mit allen benötigten Daten.
Die Jedox-Benutzeroberfläche erinnert stark an Excel – die Anwendung erfolgt also im gewohnten Umfeld und eine komplett neue Einarbeitung ist nicht nötig. Als cloudbasierte Lösung stellt die Software zudem alle relevanten Daten gesammelt zur Verfügung. Dadurch entfällt das mühsame Zusammentragen aus unzähligen Tabellen, wodurch Anwendende enorm viel Zeit einsparen – die sie wiederum für wertschöpfendere Initiativen nutzen können.
Jedox optimiert den Prozess für die legale Konsolidierung, gewährleistet Transparenz und beschleunigt die Konzernberichterstattung im Einklang mit nationalen und internationalen Standards wie HGB, GAAP und IFRS.
Durch automatisierte Währungsumrechnungen, Innenbeziehungsabgleiche und Konsolidierungsprozesse sowie individuell konfigurierbare Regeln und Methoden ist eine erheblich schnellere und transparente Konsolidierung der Finanzen möglich – verbunden mit einem auditsicheren Reporting.