Es ist nun möglich, mehrere Anlagen gleichzeitig über die Taste Alle herunterladen herunterzuladen, wobei die Gesamtdateigröße aller Anlagen 100 MB beträgt.
Um sicherzustellen, dass nach dem Löschen von Geschäftsbelegen keine Abweichungen in Form von falschen Berichtsergebnissen auftreten, können Sie in der Sicht Validierung Löschung des Work Centers Information Lifecycle Management Validierungsläufe einrichten. Zuvor müssen Sie unter der Sicht Validierungseinstellungen alle Validierungseinstellungen angeben.
Es ist nun möglich Workflow-Regeln einzurichten, um Benachrichtigungen auszulösen, wenn die Daten von Lieferanten oder Kunden geändert wurden. Dazu wählen Sie im Work Center Anwendungs- und Benutzerverwaltung die Sicht Workflow-Regeln.
Sie können nun Visitenkarten scannen und Geschäftspartner als Folgevorgänge anlegen, ohne Informationen manuell eingeben zu müssen. Das Scannen von Visitenkarten erleichtert das schnelle Anlegen von Kontakten, was Marketing- und Vertriebsmitarbeitern bei der Generierung von Leads, Opportunities und Kundenaufträgen zugutekommt.
Navigieren Sie dazu in Ihrer App unter Mein Launchpad in der Gruppe Kundenmanagement zur Kachel Meine Interaktionen, um auf das Scannen von Visitenkarten zuzugreifen. Dort können Sie über Hinzufügen (+) die Option Visitenkarte scannen auswählen.
Mit der neuen Zuordnungstafel können Sie nun Leistungserbringer den Serviceauftragspositionen zentral zuordnen. Im Work Center Serviceaufträge steht nun die neue Sicht Zuordnungstafel zur Verfügung. Die Zuordnungstafel bietet Ihnen eine Übersicht über die Verfügbarkeit Ihrer Leistungserbringer basierend auf den Serviceauftragspositionen und den Projektaufgaben, denen Ihre Mitarbeiter zugeordnet sind. Darüber hinaus können Sie die Serviceauftragspositionen sehen, die einem Leistungserbringer noch zugeordnet werden müssen. So können Sie diese direkt einem Mitarbeiter zuordnen, der noch Kapazität zur Verfügung hat. Die Verfügbarkeit des Leistungserbringers wird aus dem Ressourcenkalender abgerufen.
Die Sicht Ressourcensuche ist jetzt im Work Center Serviceaufträge verfügbar. Dort können Sie den Ressourcenkalender des jeweiligen Mitarbeiters über die Schaltfläche Anzeigen aufrufen.
Sie können nun die Vorschau für Belege mit ausstehender Genehmigung im Arbeitsvorrat der Sicht Genehmigungen im Work Center Mein Verantwortungsbereich mithilfe der Schaltfläche Vorschau anzeigen. Zu diesen Belegen gehören:
Der Vertragsbeginn und das Vertragsende aus der Rechnung (für Vertragspositionen angelegt) werden nun auch in die Rechnungsstorno kopiert.
Mit dem Web Service ManageAccountingEntryIn ist es möglich, Erfassungsbelege von Fremdanwendungen ins SAP ByD-System als Erfassungsbeleg zu importieren.
Der Beispiel-Code zum Import finden Sie hier.
Der Abschreibungsstichtag bei der Abrechnung von Projekten wurde geändert. Bis zur Version 2202 wurde das Datum, an dem der Projektleiter die Abschreibung verbuchte, als Stichtag angesehen.
Mit Release 2202 wird das Datum, an dem ein Projektmitarbeiter die Zeit erfasst hat, als Abschreibungsstichtag betrachtet. Die Abschreibung ist daher nun ab dem Datum ihres Entstehens wirksam.
Bitte beachten Sie:
Abschreibungen, die bereits VOR dem Upgrade des Systems auf 2202 erfasst wurden, behalten die bisherige Logik der Ableitung des Abschreibungsstichtags bei.
Im Work Center Kosten und Erlöse in der Sicht Planung haben sich die Microsoft Excel Templates geändert.
Template vorher:
Die rot markierten Felder aus den Templates befinden sich nun in der Benutzeroberfläche.
Für die Erstellung einer Dauerbuchung sind im Work Center Hauptbuch in der Sicht Dauerbuchungen die neuen Felder Produkt und Produktkategorie ab jetzt verfügbar.
Falls nötig, müssen diese Felder über den Personalisierungsmodus bzw. Anpassungsmodus unter das Element Positionen in die Benutzeroberfläche integriert werden.
Im Work Center Liquiditätsmanagement können Kontoauszüge mit dem CSV-Dateiformat hochgeladen werden. Wählen Sie in der Sicht Kontoauszüge die Option Neu > Kontoauszug-Upload.
Voraussetzung dafür ist die Erstellung der Kontoauszüge in einer vordefinierten Microsoft Excel Vorlage.
Bei der Buchung eines Besitzwechsels wird der dazugehörige Buchungsbeleg erstellt. In bestimmten Szenarien fällt das Buchungsdatum für den abgeleiteten Buchungsbeleg in eine geschlossene Buchungsperiode. Um Fehlbuchungen zu vermeiden, wird eine Prüfung aktiviert, so dass der Buchhaltungsbeleg in der aktuellen offenen Periode gebucht wird.
In den Projekteinstellungen eines Projektes ist es nun möglich bei der Zeiterfassung einzustellen, ob bei überschrittener Planarbeit eine Genehmigung oder keine Genehmigung erforderlich ist. Zudem ist einstellbar, dass es überhaupt nicht zulässig ist die zuvor definierte Planarbeit zu überschreiten.
Um diese Einstellungen vorzunehmen, navigieren Sie zu einem bestehenden Projekt im Work-Center Projektmanagement in der Sicht Projekte. Im Reiter Projektplan ist das Feld Überschreitet Planarbeit verfügbar:
Mit dem Release 2202 lassen sich in SAP Business ByDesign im Ressourcenkalender zusätzlich zu den Projektzuordnungen der Mitarbeiter die Serviceauftragszuordnungen anzeigen.
Der Ressourcenkalender ist im Work Center Ressourcenmanagement unter der Sicht Ressourcensuche verfügbar.
Das SAP-Business-ByDesign-System unterstützt nun den Feiertagskalender aus SAP SuccessFactors Employee Central als Teil der Mitarbeiterreplikationsanforderung. Wenn die Feiertagskalender-ID aus SAP SuccessFactors Employee Central mit der in SAP Business ByDesign übereinstimmt, wird sie in der Replikationsanforderung erfasst. Wenn sie nicht übereinstimmen, ist die Feiertagskalender-ID in der Replikationsanforderung leer.
Wenn Sie jedoch den Feiertagskalender aus SAP SuccessFactors Employee Central in SAP Business ByDesign pflegen möchten und die Feiertagskalender-ID nicht übereinstimmt, müssen Sie den externen Code des Feiertagskalenders im SAP-SuccessFactors-Employee-Central-System so ändern, dass er mit der Feiertagskalender-ID in SAP Business ByDesign übereinstimmt.
Für in Vorbereitung befindliche oder bereits freigegebene Produktionsaufträge ist es nun möglich, die Hauptressource eines Produktionsvorgangs zu ändern. Voraussetzung dafür ist, dass noch keine zum Produktionsvorgang zugehörige Aufgabe gestartet wurde. Die Änderung der Ressource lässt sich im Produktionsauftrag unter dem Reiter Auftragsstruktur durchführen.
Sie können nun den geplanten Start eines Produktionsvorgangs solange abändern bis die dazugehörige Produktionsaufgabe gestartet wurde. Das dazugehörige Enddatum wird gemäß der Dauer des Vorgangs automatisch angepasst. Dazu müssen Sie innerhalb des Produktionsauftrags in den Reiter Auftragsstruktur navigieren und den gewünschten Produktionsvorgang auswählen. Unter Datum und Dauer lässt sich der geplante Start umplanen.
Sie können nun in den Produktionsaufgaben sehen, ob die End- und Einsatzprodukte serialisiert sind. Sie finden das dazugehörige Feld unter den Produktdetails im Reiter Produkte bzw. Einsatzprodukte, wenn Sie die entsprechende Aufgabe öffnen. Zudem ist dieses Feld im Aufgabenformular zu sehen.
Die in den Produktionsstücklisten hinzugefügten Textpositionen mitsamt der Textpositionsbeschreibung lassen sind nun im Formular der Produktionsaufgaben ersichtlich.
Wenn Sie das Gewicht (brutto) und das Volumen (brutto) auf Paketkopfebene hinzufügen, berücksichtigt das System nun dieses Gewicht und Volumen, und die Werte auf Positionsebene werden ignoriert. Wenn Sie das Gewicht und Volumen auf Paketkopfebene nicht hinzufügen, berücksichtigt das System die Werte auf Positionsebene entsprechend dem vorhandenen Verhalten.
Dies wird in folgenden Masken und Formularen übernommen:
Die Produktnummer wird nun während des Scanprozesses aus der Lieferantenrechnung gescannt.
Hier geht’s zum Intelligent Invoice Scanning.
Unter der Sicht Workflow-Regeln im Work Center Anwendungs- und Benutzerverwaltung können Sie nun beim Erstellen oder Bearbeiten einer Workflow-Regel für den Einkaufskontrakt das Feld „Abgerufener Wert“ als Bedingung hinzufügen.
Zu dieser Erneuerung wird im Punkt „Zeiterfassung“ verwiesen. Sie erreichen die Genehmigungseinstellungen über das Work-Center Personalmanagement Sicht Ressourcen.
Die folgenden neuen Kennzahlen wurden der wiederverwendbaren Kennzahlstruktur PROPRJU04_STR_02 (Projekte und Basispläne: Arbeit, Termine und Abweichungen (Projektaufgabenebene)) hinzugefügt:
FORECAST_E_START_DATE (Prognose – frühester Starttermin)
FORECAST_E_END_DATE (Prognose – frühester Endtermin)
BASELINE_E_START_DATE (Basisplan – frühester Starttermin)
BASELINE_E_END_DATE (Basisplan – frühester Endtermin)
Diese Kennzahlstruktur wird im Bericht PROPRJU04_Q0002 (Projektfortschritt nach Projektstruktur) verwendet.
Diese Kennzahlen werden in den folgenden wiederverwendbaren Kennzahlstrukturen verwendet:
PROPRJU04_STR_01 (Projekte und Basispläne: Arbeit, Termine und Abweichungen (Projektaufgabenebene))
PROPRJU04_STR_02 (Projekte und Basispläne: Arbeit, Termine und Abweichungen (Projektaufgabenebene))
PROPRJU04_STR_10 (Projekte und Basispläne: Arbeit, Termine und Abweichungen (Projektaufgabenebene))
Weitere Informationen zu Änderungen und Neuerungen im Projektmanagement finden Sie über das SAP Help Portal.
Alle Änderungen und Neuerungen aus dem Release 22.02 finden Sie hier.
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