Die neuen SAP SuccessFactors Release Highlights sind endlich da. Ab heute, 28. April, finden Sie die Neuerungen in Ihrem Testsystem. Am 2. Juni sind dann alle neuen Funktionen auch im Produktivsystem verfügbar.
Wir haben eine Auswahl der wichtigsten Highlights für Sie zusammengefasst:
SAP SUCCESSFACTORS
Der veröffentlichte Job erscheint nicht wie gewünscht auf der Karriereseite? Mit dem neuen Release hat SAP eine Validierung eingeführt, die sicherstellt, dass alle notwendigen Informationen zum Job Posting bereitgestellt werden, sodass ein fehlerfreies Posten gewährleistet ist.
Mit dieser Funktion bringt SAP eine erhebliche Steigerung für die Recruiter und Kandidaten-Experience ins Rennen. Standard- und benutzerdefinierte Auswahllistenfelder in der Bewerbungsvorlage unterstützen jetzt die Typeahead-Funktion, bei der durch Auswahl des Textfeldes die verfügbaren Auswahllistenwerte angezeigt werden.
Auch im Bereich Recruiting Posting hat sich etwas getan:
Mit dieser verbesserten Integration kann im Opportunity Marketplace jetzt nach offenen Stellen gesucht und offene Stellenangebote selbst verwaltet werden.
SAP SUCCESSFACTORS
Die Aufgabe eines neuen Mitarbeitenden, das Profil zu vervollständigen (z. B. Profilfoto hochladen) kann nun mit einer eigenen Kachel auf der Homepage des Onboardees angezeigt werden. Bisher war diese Aufgabe nur über die To-Do-Liste abschließbar, welche nicht direkt ersichtlich war. Somit wird sichergestellt, dass neue Mitarbeitende alle Aufgaben im Onboarding-Prozess fristgerecht abschließen können.
Vorher:
Nachher:
Dokumente bzw. Anhänge, welche vom Onboardee in der „Additonal Data Collection“ hochgeladen wurden, können nun an derselben Stelle abgerufen werden, wie auch Dokumente des „E-Signature Steps“ (Document Flow).
Durch diese Neuerung gibt es einen zentralen Ort, um alle im Onboarding erfassten Dokumente aufzurufen.
Bisher waren die „New Hire Tasks” (Personal Data Collection, Additional Data Collection, Document Flow) standardmäßig am Startdatum des neuen Mitarbeitenden fällig.
Mit dem neuen Release kann ein eigenes Fälligkeitsdatum für diese Aufgaben gewählt werden, um einen fristgerechten Onboarding-Prozess zu gewährleisten.
Kundenspezifische Einstellungsvorlagen (Hire Template) können nun auch im Onboarding-Prozess genutzt werden.
Durch diese Features können nun auch kundenspezifische Daten in der „Personal Data Collection” abgefragt werden, welche automatisch in das spätere Mitarbeiterprofil des neuen Mitarbeitenden übertragen werden.
Zukünftig können E-Mail-Berichtigungen versendet werden, wenn eine Aufgabe im Onboarding-Prozess abgeschlossen wurde.
So kann z. B. über den Abschluss der „New Hire Tasks“ informiert werden – oder über die Bereitschaft des Onboardees zur finalen Einstellung (Manage Pending Hires).
SAP SUCCESSFACTORS
Es können nun Einstellungsvorlagen für Mehrfachbeschäftigungen mit den benötigten Datenblöcken, inklusive Standard- und/oder benutzerdefinierten Elementen, erstellt werden. Diese können beliebig hinzugefügt, entfernt oder neu geordnet werden. Zuvor wurde lediglich eine Einstellungsvorlage auf Basis von Standardelementen bereitgestellt.
Wenn Genehmigende während des Genehmigungsprozesses Workflows für bestimmte Daten (persönliche und globale Informationen, Ausweisinformationen und Adresse) aktualisieren, können nun in der Übersicht der Workflow-Anfrage direkt Datenänderungen an dem zugehörigen Datensatz durchgeführt werden.
Der Auftrag zum massenhaften Upload von Profilfotos wurde in das Admin-Center integriert, damit der Kunde darauf zugreifen und ihn ausführen kann. Dies ermöglicht das Hochladen und Exportieren mehrerer Profilfotos im „Scheduled Job Manager“. Bisher konnten die Kunden nicht auf diese Möglichkeit zugreifen.
SAP SUCCESSFACTORS
Mit dem neuen Release wird es möglich sein, systemische Regeln zur Einhaltung der Ruhezeiten zu konfigurieren. Diese prüfen die Dauer der arbeitsfreien Zeit zwischen zwei Schichten und schlagen im Admin-Center Alarm, falls die definierten Ruhezeiten nicht eingehalten werden. Ergänzend dazu werden nun auch Regeln zur Einhaltung der minimalen Pausenzeiten an einem Arbeitstag ermöglicht.
Fortan besteht die Möglichkeit, sowohl bei der Zeiterfassung als auch bei der Erfassung von Abwesenheiten einen Info-Button hinzuzufügen. Über diesen Info-Button können Mitarbeitenden relevante Informationen bereitgestellt werden. Die gewünschten Inhalte können Kunden in Form von Text, Bildern oder URLs erfassen.
SAP SUCCESSFACTORS
Die neueste Version des Ziel-Managements ist jetzt vollumfänglich für alle Nutzenden verfügbar. Damit wird die bisher bestehende Funktionslücke zwischen der alten und neuen Version des Ziel-Managements geschlossen. Das bedeutet, dass die Nutzenden ab sofort von folgenden Funktionen profitieren können:
Auch im kontinuierlichen Leistungsmanagement hat sich etwas getan:
Mit dem neuen Release haben es auch wieder einige Verbesserungsvorschläge aus der Kunden-Community in SAP SuccessFactors geschafft:
SAP SUCCESSFACTORS
Vergütungsplanende können jetzt den Änderungsverlauf auf Feldbasis auf den Arbeitsblättern überprüfen. Dazu können nach Aktivierung der Funktion die Planenden eine Excel-Datei herunterladen, in denen die Änderungsdetails der Feldwerte dargestellt sind. Hierzu kann eine kundenindividuelle Vorlage erstellt werden.
Im Administrationsbereich des Vergütungsmoduls können nun Änderungshistorien, einschließlich Änderungsdatum und Bearbeiter von Vergütungsplanvorlagen, angezeigt und heruntergeladen werden. Dies ermöglicht das Wiederherstellen vorheriger Versionen und erleichtert die Fehlersuche.
Vergütungsplanende können jetzt über einen direkten Link im Vergütungsarbeitsblatt auf das „Growth Portfolio“ ihrer Mitarbeitenden zugreifen. Voraussetzung dafür ist, dass der „Talent Intelligent Hub“ sowie das „Growth Portfolio“ im System aktiviert sind.
In der Executive-Review-Ansicht kann nun auf Basis des HR-Managers, Matrix-Managers oder Custom-Managers nach Nutzenden gefiltert werden.
SAP SUCCESSFACTORS
Mit dem neuen Release wird es zukünftigen Mentoren jetzt noch einfacher gemacht, Mentoring-Anfragen anzunehmen oder abzulehnen.
Wenn ein Mentee in einem offenen oder unbeaufsichtigten Mentoring-Programm eine Mentoring-Anfrage an einen Mentor sendet, erscheint die Aufgabe „Mentoring-Anfrage“ auf der Homepage des Mentors. Der Mentor kann die Anfrage direkt auf der Startseite annehmen oder ablehnen.
Diese Verbesserung wurde zeitgleich auch für Nutzende der Mobile-App umgesetzt.
Mit 1H2023 sind nun auch für die Kalibrierung und die Karriereplanung essenziele Konfigurationsentscheidungen einfach und schnell exportierbar bzw. in andere Instanzen mit dem Configuration-Center transportierbar.
Angesiedelt in der Talent-Gruppe können nun Entwicklungspläne sowie relevante MDF-Objektkonfigurationen, wie z. B. für Karrierewege oder Mentoring-Programme, schnell und zügig transportiert und somit in anderen Instanzen genutzt werden.
SAP SUCCESSFACTORS
Viele optischen Neuerungen sind mit dem neuen Release automatisch im System zu finden:
Um die Attribute „Kompetenzen“ und „Skill“ zu Lernelementen, Programmen, Zielen und Aufgaben im LMS hinzuzufügen, kann SAP SuccessFactors Learning jetzt manuell in das Talent Intelligence Hub-Framework integriert werden.
Vorteile der Integration:
Zugehörige Attribute und Bewertungen für geschlossene Kurse können daher nun nur noch im „Growth Portfolio“ eingesehen werden.
Ab sofort haben Manager eine neue Ansicht in der sie über die Aktion „Andere registrieren“ ihre Mitarbeitenden für einen Kurs anmelden oder über „Andere zuweisen“ dem eigenen Team eine Kurseinheit zuweisen können.
Es können zusätzlich Kommentare im Genehmigungsprozess hinterlegt und Anleitungsnachrichten für Lernende angezeigt werden, wenn sie einen Kurs, der mit Kosten verbundenen ist, belegen wollen. Zusätzlich gelangt der Lernende nach Beenden eines Elements zurück zu den Programmdetails, wenn der Kurs aus dem Programm gestartet wurde.
SAP SUCCESSFACTORS
Mit dem neuen Release stellt SAP vorgefertigte Template-Stories für Daten des Learning Management Systems (LMS) bereit. Diese Stories können im Report-Center durch den SAP-eigenen Content-Store heruntergeladen werden. Selbstverständlich können die LMS-Stories anschließend gemäß Kundenwünschen angepasst werden.
Durch den neuen „Optimized View Mode“ möchte SAP die Betrachtung einer Story erheblich verbessern. Dazu gehören eine leicht veränderte Benutzeroberfläche für Filter und Widgets, eine Undo-/Redo-Funktionalität und eine langerhoffte Performance-Steigerung.
Ergänzend zum neuen „Optimized View Mode“ wird es für Story-Creator damit einhergehend auch eine neue „Optimized Design Experience“ geben. Der optimierte Designmodus bietet eine bessere Benutzerfreundlichkeit, zusätzliche Designfunktionen und eine optimierte Darstellung der Story bereits während der Erstellung. Beispielsweise werden alle verfügbaren grafischen Auswertungsmöglichkeiten der gewählten Daten nun auf einen Blick dargestellt.
SAP SUCCESSFACTORS
Es ist nun möglich, bis zu fünf benutzerdefinierte Quick-Actions zu erstellen. Zudem kann die Reihenfolge der Quick-Actions angepasst werden.
Mit der Integration von SAP SuccessFactors und Microsoft 365 können Nutzende jetzt einen Microsoft Teams Chat über die Quickcard oder die Kopfzeile des People Profiles eines Mitarbeitenden starten.
Dadurch müssen Nutzende nicht erst zu Microsoft Teams wechseln, um einen Chat zu starten.
Alle Änderungen und Neuerungen aus dem Release 1H 2023 finden Sie hier.