Gutes Recruiting vs. Fachkräftemangel

Keine Frage, in vielen Branchen und Wirtschaftszweigen herrscht ein flächendeckender Fachkräftemangel. Woran liegt das? Und wie können wir dieser Entwicklung entgegenwirken? Sind wir zu wählerisch bei der Auswahl von geeigneten Kandidat:innen oder suchen wir einfach an den falschen Orten? Oder sind Bewerber:innen inzwischen anspruchsvoller und wünschen sich mehr von ihrem Arbeitsplatz? 

EDDI

Diese Gründe spielen alle eine Rolle, sind aber wesentlich komplexer und vielfältiger, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Hinzu kommen gesamtwirtschaftliche und politische Faktoren, auf die einzelne Individuen und Unternehmen keinerlei oder kaum Einfluss haben. 

Umso wichtiger sind effektive Recruiting-Prozesse, mit denen sich die passenden zukünftigen Mitarbeiter:innen finden lassen. Hierzu gehören Prozesse der Personalbeschaffung, die von der Stellenbeschreibung oder Anwerbung über Vorstellungsgespräche oder Assessment Center, der Bewerber:innen-Auswahl bis hin zur Einstellung und zum Onboarding reichen. 

SAP SuccessFactors – Wer effizient rekrutiert, der findet

Diese Abläufe gestalten sich in vielen Unternehmen zumindest ähnlich, auch wenn es von Betrieb zu Betrieb immer wieder kleine Variationen gibt. Wir haben sicherlich alle die ein oder andere verrückte Bewerbungsgeschichte, an die wir uns gern zurückerinnern oder die wir am liebsten vergessen möchten. So oder so müssen die meisten Firmen viel Arbeit, Zeit und Personal in die Suche nach neuen Mitarbeiter:innen stecken. Ein Vorgang, der sich aber dank SAP SuccessFactors wesentlich effizienter gestalten lässt. 

Zunächst ist es notwendig, die Stelle zu definieren und abzugrenzen. Anhand einer Stellenanalyse legen wir fest, welche Aufgaben zukünftige Mitarbeiter:innen erfüllen sollen, und welche Fähigkeiten, Kenntnisse und Softskills bzw. sozialen Kompetenzen erforderlich sind. Haben wir diese Informationen erst einmal gesammelt, können wir sie mithilfe von SAP SuccessFactors in ein ansprechendes Stellenprofil übersetzen. Auf diese Weise vermeiden wir Bewerbungen von Leuten, die nicht die notwendigen Qualifikationen mitbringen. 

So treffen die passenden Kandidat:innen auf ihren Herzensjob

Das ausgefeilteste Stellenprofil nützt allerdings nicht viel, wenn es die richtigen Bewerber:innen nicht in die Hände bekommen. Selbstverständlich könnten wir jetzt einfach die Stellenanzeige ziellos ins Internet werfen und auf das Beste hoffen. Die Chancen stehen aber gut, dass wir entweder von einer Bewerbungswelle mit mal mehr und mal weniger qualifizierten Kandidat:innen überrollt werden oder dass nur wenige geeignete Personen die Anzeige überhaupt zu sehen bekommen. SAP SuccessFactors eröffnet auch in dieser Phase effizientere Wege:

1. Interne Suche

Vielleicht gibt es innerhalb der eigenen vier Wände des Unternehmens schon geeignete Mitarbeiter:innen, die die notwendigen Qualifikationen für die Stelle mitbringen. SAP SuccessFactors sorgt dafür, dass die richtigen Adressat:innen firmenintern erreicht werden. Auch Mithilfe des Mitarbeiterempfehlungsprogramms lassen sich Kolleg:innen für die Stelle vorschlagen.  

2. Externe Suche

Für die externe Suche bieten sich folgende Optionen an: 

  • Beim passiven Recruiting sichten wir beispielsweise Initiativbewerbungen. Alternativ können wir Interessenten aber auch die Möglichkeit geben, mit ein paar Klicks unserer Talent Community beizutreten, sich über zukünftige Stellenangebote zu informieren und sich eventuell auch schon für diese zu qualifizieren. Freie Mitarbeiter:innen eignen sich ebenfalls für diesen Talent Pool, aus dem sich geeignete Personen später herausziehen lassen. Diese Maßnahmen und ein stärkerer Fokus auf das Employee Branding, um einen Arbeitsplatz und einen Arbeitgeber attraktiver zu machen, stellen effektive passive Recruiting-Tools dar.
  • Beim aktiven Recruiting geht es vornehmlich darum, die Stellenanzeige in der richtigen virtuellen Umgebung zu platzieren. Hier gibt es, neben einer eigenen Karriereseite, die Möglichkeit über verschiedene Jobportale, passende soziale Netzwerke sowie externe Recruiting-Experten geeignete Kandidat:innen auf freie Stellen aufmerksam zu machen. Mit SAP SuccessFactors erreichen wir zahlreiche zweckdienliche Portale und können sogar SEO-Tools in Anspruch nehmen, um die Sichtbarkeit der Jobanzeige bei Suchmaschinen wie Google zu steigern.

Unser Lieblings-Rekrutierungstool sorgt für Durchblick im Bewerbungsdschungel

SAP SuccessFactors garantiert, dass alle am Bewerbungsprozess beteiligten Parteien stets einen umfassenden Überblick über alle relevanten Daten und Bewerbungsschritte haben und darauf zugreifen können.

Niemand muss also Bewerbungsunterlagen, z. B. Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Arbeits- und akademische Zeugnisse mühselig zusammensuchen, weil sich alles bereits übersichtlich an einem Ort befindet. Zudem lassen sich Vorstellungsgespräche oder Assessment Center terminieren und eine anschließende Bewertung der individuellen Qualifikationen, Kenntnisse und Berufserfahrungen durchführen.

Letztendlich sorgt unser neues Lieblings-Rekrutierungstool auch für einen nahtlosen Übergang zwischen der Rekrutierungs- und der letztendlichen Einstellungsphase. Hiermit setzen wir ein Stellenangebot auf, steuern den Beitritt in das Unternehmen und stellen alle notwendigen Dokumente bereit. 

SAP SuccessFactors baut Bewerbungshürden ab

Es gibt keine Garantien im Leben, und auch nicht im Beruf. Wir können aber alles Mögliche dafür tun, dass die geeigneten Mitarbeiter:innen ihren Weg zu uns finden. Dieser kann aber sogar unbeabsichtigt steinig ausfallen, viele Hürden aufweisen sowie Zeit und Nerven kosten. SAP SuccessFactors hilft uns dabei, den Weg zu ebnen und Hürden abzubauen sowie den Bewerbungsprozess sowohl für uns als auch die Kandidat:innen angenehm und effizient zu gestalten. Wie konnten wir jemals ohne dieses Tool auskommen? 

So geht es weiter …

Im nächsten Beitrag zeigen wir euch, wie wir für einen erfolgreichen Onboarding-Prozess sorgen, damit niemand vor dem ersten Arbeitstag nervös sein muss. Das stärkt direkt das Selbstbewusstsein und die Produktivität der neuen Mitarbeiter:innen. 

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Sebastian Stein

Consultant Cloud HR

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